Wolken und Himmel

wenn Wolken den Himmel verdeckenwage esdich durch die Decke zu streckenund einen Himmel zu spüren wenn das Blau im Alltag verblasstglaube darannichts kann dir das Blau nehmendas nährt deine Seele wie Wasser den Nebel wenn die Sonne nur scheinbar nicht scheintdu weißtihr Licht und ihre Wärme sind nur verborgenhinter den Schleiern von Tränen klaus.heidegger, 20.10.2025(Bild:…

Umwege wählen als Wege: eine Hohe Brücke zum Tiroler Felsenkloster aus dem frühen Mittelalter

St. Georgenberg und die Lindenkirche Ich liebe es, um zu manchen Zielen zu kommen, manchmal nicht die direkten Wege zu wählen, sondern mittendrin in vorgegebenen Zeiträumen andere Wege zu suchen und so ein A mit einem B zu verbinden. Heute ist es die herbstliche Runde von Schwaz hinauf zum Kloster St. Georgenberg und von dort…

Am Stahlseil mit Panoramablicken hoch über Seefeld

Die äußeren Daten meiner Tour auf die Seefelder Spitze (2221 m) können auf den einschlägigen Internetseiten nachgelesen werden, zu denen Suchmaschinen führen. Dazu braucht es mein Schreiben über Erfahrungen auf dem Berg also nicht. Die Richtwerte auf den Webseiten geben vor, was allgemein gilt – auch für unser Ziel: Der Seefelder Panoramaklettersteig von der Rosshütte…

Frieden soll heute wachsen auf den Trümmern von Terror und Krieg von gestern

Die Trümmer eines vollständig zerstörten Landstreifens, in dem zwei Millionen Menschen ihr Zuhause hatten, sollen heute nicht länger zum Stolperstein für einen Neuanfang werden. Heute soll gelten: Die Waffen müssen für immer schweigen, damit mit einem Neuaufbau des Landes begonnen werden kann. Wer immer noch nach all den Schrecken des Terrors und des Krieges seine…

Schwerter oder Bücher – Gewalt oder Frieden

Eine aktuelle Installation im Kreuzgang des Volkskunstmuseum verleitet mich, wieder einmal die „Schwarzmanderkirche“ zu besuchen und damit meine friedenspolitischen Gedanken mit der Kunsthistorie zu verknüpfen. 28 überlebensgroße Bronzestatuen stehen Spalier am Kenotaph von Kaiser Maximilian, der dann doch nicht darin begraben wurde, stehen also letztlich irgendwie umsonst in ihrem ganzen Prunk da. „Schwarzmander“ müsste jedenfalls…

Viel mehr von einem 05!

In der Schnellbahnstation Wien-Atzgersdorf. An einer Lärmschutzwand. Dort weist ein blaues Schild sanft auf die Notausgangstür hin. Der Graffiti-Künstler hat für sein Werk wohl bewusst diese Location gewählt. In großen Schriftzügen sprayte er das Zeichen „05“ und daneben die Schrift „FÜR SOLIDARITÄT UND ZUSAMMENHALT“ auf eines der Lärmschutzelemente und die Tür darin. Die Farbgestaltung ist…