Beim interreligiösen Gottesdienst in der Spitalskirche in Innsbruck am gestrigen Weltflüchtlingstag (20. Juni) spürte ich Trauer und Wut zugleich. Trauer, dass die Zahl der Flüchtlinge weltweit größer wird, weil Kriege, bewaffnete Auseinandersetzungen, politische Unterdrückung und vor allem auch klimatisch bedingte Unwettersituationen immer noch mehr zunehmen. 117 Millionen Flüchtlinge und Vertriebene gab es 2023. Allerdings sind…