raus aus der Stadt mit ihrem lärmenden Motorengeräusche
hinein in das sanfte Rauschen des Waldes
mit rot-braun-orangen rauschenden Blättern des Herbstes
mit dem Duft des gewesenen Sommers
eine verletzte Seele löst ihre Tränen
fern von den Tempeln des Kaufens mit ihrem Kassengeräusche
entlang eines rauschendes Baches
mit Wellen sanft geformt von den Steinen
mit harten Steinen erweicht von den Wellen weichen Wassers
eine verträumte Seele wäscht ab sich die Tränen darin
entflohen den grauen Grenzen der Geräuschkulissen
umhüllt vom Rauschen des Windes
wie Gefühle fliegen mit ihm die Krähen darin
Wind löst von den Bäumen das Alte
eine Seele fliegt in ein Freisein
klaus.heidegger, 20.10.2023
(Bild: frühmorgens entlang der Brandenberger Ache)