Gipfel- und Schulkreuze und ihre Bedeutsamkeit

Vortrag in Wattens, 16. Jänner 2023

  • Ein ganz bewusstes „Grüß Gott“ zu Beginn

Es wiederholte sich wie so oft in den vergangenen Jahren, letzte Woche, am 10.1., bei einem Fernsehinterview. Martin Thür begrüßte im ZIB-2-Gespräch den FPÖ-Parteichef Herbert Kickl mit „Schönen Guten Abend“. Kickl antwortete: „Grüß Gott!“. Ähnliches hatten wir am Sonntag in der ORF-Pressestunde. Manfred Weber, Vorsitzender der EVP-Fraktion im EU-Parlament, wurde von Hans Bürger mit einem „herzlich willkommen“ begrüßt. Der Politiker erwiderte ganz bewusst: „Ein bayrisches Grüß Gott!“

Ich weiß, es geht in meinem Vortrag nicht um die österreichischen Grußformeln – und doch ist das Bewusstmachen ebendieser auch erhellend, wie es mit dem Zeichen bzw. Symbol des Kreuzes in unserer Gesellschaft heute steht.

Erstens werden solche Gepflogenheiten mit religiösem Inhalt gar nicht mehr als ausdrücklich religiös wahrgenommen oder in ihrer Tiefe bewusst gemacht. Wer denkt noch daran, dass ein „Grüß Gott“ eigentlich ein Segensspruch ist. Gott möge dich grüßen, so die Bedeutung, und nicht eine Aufforderung, du sollst Gott grüßen. Deutlicher ist dies ja mit einem „Pfiati“. Gott behüte dich! Manche lehnen das Grüß-Gott ab, weil sie damit ein bestimmtes Gottesbild im Blick haben, weil sie für sich beanspruchen, atheistisch zu sein, weil mit Gott eine ganz bestimmte Assoziation verbunden wird. Wenn Gott* Liebe ist, wenn Liebe Gott* ist und Versöhnung, Barmherzigkeit, Friede – so wie es die heiligen Schriften kundtun, dann bekommt ein „Grüß Gott“ eine andere Bedeutung, als wenn damit ein ferner, allmächtiger Himmelgott verbunden wird.  Auch die Wahrnehmung des Kreuzes geschieht meist beiläufig, nicht bewusst oder wird mit Verständnissen verknüpft, die dem tiefen Wesen der Religion letztlich widersprechen.

Warum bestimmte Parteien und ihre Politiker sowohl das Kreuz als auch ein Grüß-Gott bewusst benützen, hat populistische Gründe, die mehr als fragwürdig sind. Ein Parteichef, der das Interview mit einem Grüß-Gott beginnt und dessen Worte dann zutiefst menschenverachtend sind, der politische Gegner „kompostieren“ will und sich selbst von den widerlichen Konzepten der Remigration nicht abgrenzt, betreibt Blasphemie. Ich sage dies ganz bewusst auch in einer Gemeinde, in der die FPÖ bei der letzten Landtagswahl ein Viertel der Wählerstimmen hatte und auch im Gemeinderat die zweitstärkste Fraktion stellt.

  • Gipfelkreuze als Heilszeichen oder als „Humbug“

Anfang Sommer 2023 hatte Reinhold Messner erneut davon gesprochen, Kreuze auf Gipfeln seien ein „Humbug“. Damit würden die Gipfel für religiöse Zwecke missbraucht. Die Berge gehörten der ganzen Welt. Deswegen forderte er symbolfreie Gipfel.  

Der Brauch, auf den Alpengipfeln Kreuze zu errichten, ist nicht alt. Das erste von heute rund 4000 Kreuzen auf heimischen Gipfeln wurde erst 1799 auf dem Kleinglockner errichtet. Rund 95 Prozent der heimischen Kreuze wurden in der Zeit zwischen 1900 und 1955 aufgestellt. Ob Kreuze Humbug oder Heilszeichen sind, hängt letztlich von der theologischen Deutung und Wahrnehmung ab, die wir diesem Symbol beimessen.

  • Von einem fragwürdigen Antrag zur Abschaffung des Kreuzes in den Klassenzimmern

Vor fast genau einem Jahr, im Februar 2023, hat das SchülerInnenparlament Tirols einen Antrag an den Tiroler Landtag gerichtet mit dem Titel „Raus mit den Kreuzen aus den Klassenzimmern“. Propagiert wurde dieser Antrag vor allem von den JUNOS. In den vergangenen Jahren ist es immer wieder vorgekommen, dass das Thema „Kreuz in den Klassen“ als populistisches Profilierungsthema aufgebracht wurde und eine entsprechende Diskussion schnell verschwunden ist. Ich denke beispielsweise an den Vorstoß der damaligen Bildungsministerin Sonja Hammerschmid aus dem Jahr 2016 – da ist die gegenwärtige Schülervertretung ja noch in der Volksschule gewesen. Allerdings hat sich die damalige Landesschülervertretung gegen die Bildungsministerin gestellt und explizit für Kreuze in den Klassenzimmern eine offizielle Stellungnahme herausgegeben. (5. November 2016)

Schon die aggressive Überschrift des Antrags des SchülerInnenparlaments „Raus damit, Kruzifix nochmal!“ verrät eine Geisteshaltung, die wenig Sensibilität mit religiösen Symbolen erkennen lässt. Meist hängt in den Klassen ohnehin kein Kruzifix – ein Kreuz mit dem gemarterten Jesus darauf – sondern ein schlichtes Kreuz ohne Korpus. Das ist gut so. Ich glaube auch, dass ein Kruzifix tatsächlich weniger in eine Klasse passt als ein schlichtes Kreuz. Das „Kruzifix nochmal“ in der Headline kann zugleich im Sinne von einem Schimpfwort missverstanden werden – und wird wohl auch meist so verwendet. Vor allem aber das fundamentalistische „Raus damit!“ ist ein gefährlich populistischer Schlachtruf. Wörtlich heißt es im Antrag: „Nageln wir die Schule nicht ans Kreuz, sondern schaffen wir eine faire Lernumgebung.“ Bedeutet ein Kreuz in der Klasse eine „unfaire“ Lernumgebung? Nebenbei bemerkt könnte dieser Sager von der Diktion her aus der berüchtigten Kickl-Sprüche-Werkstatt stammen.

Gerade als Theologe und nach jahrzehntelanger interreligiöser Beschäftigung verstehe ich den Satz nicht, der als Begründung genannt wird: „Zu einer neutralen und ausgeglichenen Schule gehört auch eine neutrale Klasse, in der alle Religionen gleich wertgeschätzt werden.“ Bedeutet es wirklich weniger Wertschätzung den nichtchristlichen Religionen gegenüber, wenn ein Kreuz im Klassenzimmer hängt?

Mit dem Stichwort „neutrales Klassenzimmer“ kann ich wenig anfangen. In jedem Klassenraum wimmelt es nur so von Symbolen, von angebissenen Äpfeln auf den digitalen Geräten über die Logos der Kleidermarken, von religiösen Symbolen auf Halsketten oder als Tattoos. Soll den traditionell gekleideten islamischen Mädchen das Kopftuch verboten werden, damit das Klassenzimmer „neutral“ ist?

Im Fach Geschichte und Politische Bildung erfahren SchülerInnen, wie gefährlich es wird, wenn religiöse Symbole verboten wurden oder werden. Ein Kreuzchen um den Hals in den von den Taliban regierten Gebieten Afghanistans oder Pakistans könnte ein Todesurteil sein. Auch hierzulande gab es eine Zeit, als das Kreuz verboten wurde und mit dem schrecklichsten aller Schreckenskreuze ersetzt wurde.

Wenn das Kreuz als Symbol für das Christentum genommen wird – also für die Botschaft und das Leben des Jesus von Nazareth – dann ist es ein Symbol, das für eine radikale Offenheit gegenüber anderen Religionen steht, für Gewaltfreiheit und Gewaltverzicht, für Barmherzigkeit und Nächstenliebe. Ein Dalai Lama hätte kein Problem damit. Ich denke an den jüdischen Maler Marc Chagall: Wie oft hat er gerade auch mit Blick auf die Shoah das Kreuz als wichtiges Symbol ins Bild gebracht!

Der Antrag des SchülerInnenparlaments ist auch aus demokratischer und organisatorischer Sicht völlig unausgegoren. Verlangt wird nämlich ein Einstimmigkeitsprinzip, mit dem über das Kreuz in den Klassenzimmern abgestimmt wird. Wie soll dies aussehen? 1. Klasse Volksschule, Klassenlehrerin fragt die Kinder: Stimmen wir nun über das Kreuz ab? 6. Klasse Oberstufe: Ein Schüler schlägt vor, ein Nudelsieb aufzuhängen. Alle finden das lustig. Das Kreuz wird abgenommen, weil es keine Mehrheit hat. Nun hängt ein Nudelsieb dort für die Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters.

Im Bereich der Höheren Schulen ist es jedenfalls so, dass in wichtigen Fragen auch nicht nur im Klassenzimmer abgestimmt wird. Alle Schulpartner – Lehrpersonen, SchülerInnenvertretung, Eltern – sind einzubinden. Daher läge eine entsprechende Entscheidungsgewalt im Schulgemeinschaftsausschuss, an dem drittelparitätisch Lehrpersonen, Schüler- und Schülerinnen sowie Eltern vertreten sind.

  • Das Kreuz als universal positives Zeichen

Zu Beginn eines Schuljahres ging ich mit einer neuen Oberstufenklasse in den Wald. Unser Thema war: Das Kreuz in ihrer Klasse. Wir saßen im Kreis an einem Waldrand. Die Schülerinnen und Schüler sollten zunächst herausfinden, was das Symbol Kreuz in ihrem bisherigen Leben bedeutet hat. Eine 15-Jährige hatte ein kleines silbernes Schmuckkreuz an ihrer Halskette. „Meine Oma hat es mir vor langer Zeit geschenkt. Es beschützt mich …“, erklärte sie, „aber eigentlich ist es die Oma, die immer für mich da ist“. Ein Kreuz als Symbol für Schutz nicht im Sinne von Magie, sondern von existenzieller Lebenserfahrung einer Jugendlichen. Ein Schüler spielte nachdenklich mit den Rindenresten, die sich von einem Baum gelöst hatten, und bildete aus zwei von ihnen ein Kreuz mit einem Längs- und einem Querbalken. Die Rinde schützt den Baum. „Wir könnten dieses Rindenkreuz in die Klasse hängen“, meinte der Schüler. Dort hing es dann das ganze Schuljahr, links neben der Tafel, oberhalb der Uhr, rechts vom Lautsprecher und ich bin überzeugt: Es war ein Symbol der Dankbarkeit für jede schützende Begleitung, die die Jugendlichen erfahren.

Das Kreuz ist ein Hoffnungszeichen, weil es an Jesus und seine gelebte Botschaft des Gewaltverzichts erinnern kann. „Aber islamische Schüler:innen, die in der Klasse sitzen, würden doch nicht an Jesus glauben!“, lautet dann der Einwand. Und man dürfe ihnen doch nicht ein christliches Symbol aufdrängen. Nuri, ein islamischer Schüler in der Runde, widerspricht: „Für mich ist es kein Problem. Im Gegenteil. Isa ibn Maryam, Jesus, der Sohn Marias, ist ja auch ein Prophet für uns. „Jesus war ein cooler Typ“, ergänzte ein anderer, der selbst keiner Konfession oder Religionsgemeinschaft angehört. Und: Jesus war Jude! Säße ein Hindu in der Runde, würde er vielleicht sagen: „Wie eine Inkarnation Krishnas.“ Jedenfalls hat der Hindu Gandhi Jesus als größten Lehrer der Gewaltfreiheit bezeichnet. Und: „Jesus und Buddha seien Brüder.“ Wir reden dann über Länder, in denen zwar der Muezzin lautstark mehrmals am Tag vom Minarett ruft, in denen Frauen verfolgt werden, wenn sie die strengen Bekleidungsvorschriften nicht exakt einhalten, während zugleich Kreuze verboten sind und selbst individuell ein Kreuzchen an der Halskette Verfolgung bedeuten würde. Dankbar können wir sein, dass ein Kreuz in öffentlichen Räumen auch als Ausdruck von Religionsfreiheit sein darf. In all dem Reden und Nachdenken wird deutlich, dass das Kreuz in Klassenzimmern nicht ein kirchliches Herrschaftszeichen ist, sondern vielmehr universales Symbol mit vielfach positiver Bedeutsamkeit.

Als Lehrperson weiß ich, natürlich von einer bestimmten Sichtweise aus, was in den Schulen hierzulande geschieht und was Schülerinnen und Schülern bzw. ihren Vertreterinnen und Vertretern wichtig ist. In meiner Rolle als Religionslehrer oder als Klassenvorstand konnte ich immer wieder mit Schülerinnen und Schülern über das Kreuz in den Klassen reden. Nie habe ich bis jetzt gehört, dass ein Kreuz eine Schülerin oder einen Schüler gestört hätte. Im Gegenteil. Manch ein Schüler mag bei einer schwierigen Schularbeit doch gerne auf das Kreuz blicken und – wie ein Fußballspieler vor einem wichtigen Match – sich mental von daher noch Stärke holen. Andere wiederum sehen im Kreuz ein Stück religiöser Heimat. Wenn mehr Reflexion geschieht, dann wird dieses Kreuz dankbar auch als Zeichen von Religionsfreiheit gewertet. In einem guten Unterricht schließlich kann auch die universale Bedeutung des Kreuzes verdeutlicht werden – die nicht aus-, sondern einschließt. Warum soll daher dieses Pluszeichen aus den Schulen verschwinden? Die Ablehnung des Kreuzes in Form eines kämpferischen Atheismus wurde bislang meist von außen in die Schulen hineingetragen – sozusagen als Diskussion aufgezwungen.

  • Von der Theologie des Kreuzes

Das Nachdenken über das Kreuz – auf den Gipfeln oder in öffentlichen Räumen wie der Schule – kann im besten Fall ein Anlass sein, um im Gespräch mit anderen und im Kontext der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen zu existenziellen Herausforderungen Antworten zu finden. Dabei kann auch die ganze Ambivalenz sichtbar werden, die mit der Symbolik des Kreuzes verbunden wird. Welches Gottesbild steht hinter dem Kreuz und welche Implikationen hat es für eine Gesellschaft?

Goethe schreibt in „Wilhelm Meisters Lehrjahre“: „es war mir auch eine Bibelwahrheit, dass das Blut Jesu Christi uns von allen Sünden reinige. Nun aber bemerkte ich erst, dass ich diesen so oft wiederholten Spruch noch nie verstanden habe. Die Fragen, was heißt das, wie soll das zugehen, arbeiteten Tag und Nacht in mir durch.“  Mit Goethe müssen wir uns der Frage stellen: Steht das Kreuz für ein Gottesbild, in dem Gottes Sohn von seinem Vater geopfert wird, um uns von unseren Sünden zu erlösen. In der klassischen Religionskritik wird solches Bild radikal kritisiert. Nietzsche schon schrieb: „Gott gab seinen Sohn zur Vergebung der Sünden als Opfer. Wie war es mit einem Mal zu Ende mit dem Evangelium. Das Schuldopfer und zwar in seiner widerlichsten, barbarischsten Form, und zwar das Opfer des Unschuldigen für die Sünden der Schuldigen. Welch schauderhaftes Heidentum.“ In seinem Buch „Gottesvergiftung“ hat Tilman Moser eine Sicht scharf kritisiert, in der Gott als sadistischer Gott gesehen wird, der seinen Sohn opfert und damit letztlich auch Schuldgefühle gegenüber allen Menschen projiziert, die sich schuldig fühlen müssen, weil Jesus für sie gestorben sei.

Der Blick in die Bibel und auf das eigene Leben zeigt jedoch eine andere theologische und existenzielle Wirklichkeit. Der JHWH-Gott ist eine Kraft der unbedingten Liebe – keine käufliche Liebe. Gott* braucht kein Opfer, mit dem er versöhnt werden müsste, schon gar kein blutiges Menschenopfer. Menschen haben Jesus getötet, doch Gott* hat ihn auferweckt. Das ist die Kurzformel. Jesus ist Opfer in einem doppelten Sinn: Als „victim“ – jemand der den Mächtigen dieser Welt zum Opfer fällt, also in einem passiven Sinn, und als „offering“, jemand, der sein Leben bis zur letzten Konsequenz hingibt. In diesem Sinne ist das Kreuz ein Zeichen des Widerspruchs und der göttlichen Liebe.

Gerade mit Blick auf unsere kriegsgebeutelte Welt braucht es dieses Zeichen des Widerspruchs. Auf den Gipfel stehen nicht Kanonenrohre, sondern das Kreuz als Zeichen des Gewaltverzichts. Es geht bei der Symbolik des Kreuzes also nie um eine „Verklärung“ des Leidens – im Gegenteil: Es ist Protest gegen jedes Leid. Das Heil kommt nicht vom Kreuz, sondern Heil geschieht in liebender Begegnung.

Wenn ich auf einem Gipfel dankbar bei einem Kreuz stehe – und das kommt bei mir oft vor – dann denke ich an die liebende Hingabe Jesu, die sich vor allem in seinem Leben äußerte, genauso aber auch an die vielen Menschen in unserer Zeit, deren Engagement tin vielen Ländern dieser Welt zu Verfolgung führt. Ich denke heute beispielsweise an die Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammadi, die gestern vom iranischen Revolutionsgericht zu weiteren 15 Monaten Haft verurteilt worden ist. Der Hintergrund ihrer Verurteilung ist ihr Kampf gegen den Kopftuchzwang und die Todesstrafe.

  • Kreuzfrömmigkeit – ein Gedicht zum Abschluss

Kreuzfrömmigkeit

Kreuzförmig will ich leben
mit offenen Armen in der Horizontalen
weit ausgestreckt
um Leben zu berühren
um berührt zu werden vom Leben
offen sein und zugleich verletzlich.

Kreuzförmig will ich leben
eingespannt in der Vertikale
fest den Boden unten spürend
angezogen vom Himmel oben
dynamischer Austausch zweier Wirklichkeiten
Immanenz und Transzendenz in der Mitte verbunden.

Kreuzförmig will ich leben
mich berühren lassen vom Leid
nicht mehr wegschauen
nicht verdrängen
keine faulen Ausreden mehr
Solidarität und Engagement sind gefordert.

Kreuzförmig will ich leben
Jesus als Vorbild,
weit ausgestreckt seine Hände
verbunden mit Gott im Himmel
mit beiden Beinen auf der Erde
so kann Leben gelingen.

Kreuzförmig will ich leben
sehnend und kämpfend mit Hoffnung
Auferstehung will kommen
der Aufstand hat begonnen
Menschen beginnen neu zu leben
im Hier und im Heute.

Klaus Heidegger

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